Primär- und Sekundärdaten sind wichtig für die Informationssammlung, ob quantitativ oder qualitativ. Sie sind für statistische Analysen unerlässlich und werden manchmal miteinander verglichen, um Änderungen zu überprüfen. Außerdem können sie sich gegenseitig ihre Lücken füllen, indem sie ihre jeweiligen Ansätze anwenden. Die folgenden Diskussionen zeigen ihre jeweiligen Definitionen und Unterschiede.
Primärdaten, die zuerst erhoben werden, sind sehr sachlich, da sie die ursprüngliche Quelle des Materials sind. Ihr Hauptzweck besteht darin, Lösungen für die Probleme des Forschers bereitzustellen. Es nutzt einen direkten Ansatz, da die Informationen durch naturalistische Beobachtungen, Experimente, Fokusgruppendiskussionen, persönliche Interviews, Fragebögen und andere Methoden aus erster Hand gesammelt werden. Daher sind diese Daten bei der Untersuchung spezifischer und zeitkritischer Beweise ausgesprochen hilfreich.
Die Informationen sollten vertrauenswürdig sein und von anderen primären Quellen unterstützt werden.
Die gesammelten Daten sollten eine eindeutige Quelle haben. Wenn der tatsächliche Name des Autors nicht angegeben wird, ist er weniger glaubwürdig.
Sie muss begründet und durch eine Behörde verstärkt werden.
Da Menschen häufig Fehler begehen, sollten Informationen sorgfältig geprüft werden.
Sekundärdaten sind die Interpretation der ursprünglichen oder Primärdaten, wie sie ursprünglich von einem anderen Forscher erhoben wurden. Es ist weitgehend in Zeitschriften, Zeitungen, Schallplatten und anderen Publikationen verfügbar. Aufgrund seiner Beschaffenheit wird es oft nicht für zeitkritische Daten wie Marketingforschung verwendet, da das verfügbare Material bereits ungenau oder passé sein kann.
Sekundärdaten sind besonders bei quantitativen Informationen von großem Nutzen, da sie große Datenbanken abdecken können. Daher ist diese Art der Beweiserhebung hinsichtlich Zeit, Aufwand und Kosten viel wirtschaftlicher.
Die Informationen sollten für die Bedürfnisse des Forschers relevant sein.
Bei der Auswahl der Quellen muss eine ausgewogene Perspektive berücksichtigt werden.
Andere Quellen sollten die Informationen bestätigen. Die Materialien müssen auch ihren jeweiligen akademischen und beruflichen Qualifikationen entsprechen.
Der Autor sollte in der Tat ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet sein. Das Material sollte auch von einem angesehenen Unternehmen veröffentlicht worden sein.
Aktuelle Erkenntnisse sollten reflektiert werden. Daher sind neuere Ausgaben günstig.
Primärdaten sollen helfen, Lösungen für die spezifischen Probleme des Forschers bereitzustellen, während Sekundärdaten auch für andere Zwecke verwendet werden können.
Wie der Name vermuten lässt, stehen Primärdaten an erster Stelle, Sekundärdaten an zweiter Stelle.
Datensammler
Der ursprüngliche Forscher sammelt die Primärdaten, während die Sekundärdaten im Allgemeinen von einer anderen Person erfasst werden.
Primärdaten werden in Echtzeit erfasst. Zum anderen werden Sekundärdaten aus der Vergangenheit abgerufen.
Quelle
Primärdaten stammen aus Interviews, Fragebögen, Experimenten, Beobachtungen und ähnlichen Methoden. Sekundärdaten stammen jedoch aus bereits gedruckten oder aufgezeichneten Quellen wie Zählungen, Regierungs- und Organisationsunterlagen, Artikeln, Büchern, Websites, Zeitschriften und dergleichen.
Dauer
Primärdaten werden im Allgemeinen länger gesammelt, da die Informationen noch immer aufgedeckt und überprüft werden. Im Gegenteil stammen sekundäre Daten aus bereits belegten Quellen.
Anstrengung
Im Vergleich zu Sekundärdaten erfordern Primärdaten einen größeren Aufwand, da die Fakten noch mehrere Validierungsverfahren durchlaufen müssen.
Kosten
Höchstwahrscheinlich verursachen Primärdaten mehr Aufwand, da sie einen längeren Zeitraum sowie zusätzlichen Aufwand erfordern.
Primärdaten werden aufgrund der besonderen Bedürfnisse des Forschers erhoben, während Sekundärdaten so relevant sein können oder nicht.
Bilden
Da Primärdaten aus erster Hand verfügbar sind, sind sie im Allgemeinen in ihrer rudimentären Form erhältlich, während Sekundärdaten in bereits verfeinerter Form verfügbar sind.
Zeitempfindlich
Im Vergleich zu Primärdaten sind Sekundärdaten möglicherweise nicht für zeitkritische Themen geeignet, da zuvor gesammelte Informationen möglicherweise nicht die aktuellen Situationen widerspiegeln. Daher sind Primärdaten vorteilhaft für Probleme, die nur für eine bestimmte Zeit gültig sind oder beobachtet werden.
Deckung
Da der Erstuntersucher nur Rohdaten zu einem bestimmten Zeitpunkt untersuchen kann, sind die Sekundärdaten breiter aufgestellt, da zu verschiedenen Zeitpunkten Untersuchungen von verschiedenen Autoren durchgeführt werden können.
Sekundärdaten sind gültiger und zuverlässiger, da sie bereits erneut geprüft wurden und viele von ihnen ihre Glaubwürdigkeit durch Veröffentlichung oder Werbung bestätigt haben. Andererseits müssen Primärdaten möglicherweise noch Authentifizierungs- und Konsistenzüberprüfungsprozesse durchlaufen.
Verweise
Sekundärdaten weisen in der Regel mehr Referenzen auf, da unterschiedliche Dokumente aus verschiedenen Quellen belegt werden. Auf der anderen Seite stammen Primärdaten weitgehend vom ursprünglichen Ermittler.
Vorarbeit
Beim Sammeln von Primärdaten müssen noch viele Vorarbeiten wie Hintergrundinformationen, die Suche nach Befragten und die Festlegung des Gebietsschemas durchgeführt werden. Bei Sekundärdaten sind die ersten Aufgaben bereits abgeschlossen und die verfügbaren Materialien sind bereits sortiert und geprüft.