Blutdruck (BP) bezieht sich auf die Kraft oder den Druck, der auf die Blutgefäße ausgeübt wird. Der Blutdruck auf Arterien wird als arterieller Blutdruck bezeichnet. Der normale Blutdruck wird als Verhältnis von diastolischem und systolischem Druck gemessen. Es sollte 120 mmHg / 80 mmHg betragen. Die Blutdrucküberwachung ist eine wichtige Technik in der medizinischen Diagnostik und beim Testen. Zur Überwachung und Messung des Blutdrucks werden zwei Hauptverfahren verwendet, nämlich die invasive Blutdrucküberwachung und die nichtinvasive Blutdrucküberwachung. Bei invasivem Blutdruck wird der Blutdruck durch direkte Methoden überwacht, indem eine Kanüle in eine geeignete Arterie eingeführt wird. Nichtinvasive Blutdrucküberwachung bezieht sich auf die Technik, bei der ein Gerät zum Messen des arteriellen Blutdrucks verwendet wird. Es ist eine indirekte Methode zur Messung des Blutdrucks. Das Hauptunterschied zwischen invasivem und nichtinvasivem Blutdruck bei der Methode zur Überwachung des Blutdrucks. Der invasive Blutdruck wird direkt durch Einsetzen einer Kanüle überwacht, während der nichtinvasive Blutdruck indirekt mit einem Gerät überwacht wird.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was ist invasiver Blutdruck?
3. Was ist nichtinvasiver Blutdruck?
4. Ähnlichkeiten zwischen invasivem und nichtinvasivem Blutdruck
5. Side-by-Side-Vergleich - Invasiver vs. nichtinvasiver Blutdruck in tabellarischer Form
6. Zusammenfassung
Invasiver Blutdruck ist die Blutdrucküberwachungstechnik, bei der der arterielle Blutdruck direkt gemessen wird. Dies geschieht durch Einführen einer Kanülennadel in eine geeignete Arterie. Die im Überwachungsprozess verwendete Nadelkanüle sollte ein steriles, flüssigkeitsgefülltes System sein. Die Kanüle ist an einen elektronischen Druckmonitor angeschlossen. Zur Messung des invasiven Blutdrucks stehen verschiedene Monitore zur Verfügung. Dazu gehören die Überwachung eines einzelnen Drucks, eine Überwachung des doppelten Drucks und eine Überwachung des Mehrfachdrucks. Diese Monitore überwachen die Wellenlängen nach Blutdruckschwankungen.
Die invasive Blutdrucküberwachung bietet viele Vorteile, da es sich um eine direkte Überwachungsmethode handelt. Die Überwachung des Blutdrucks zu Schlag kann durchgeführt werden, da der Blutdruck pro Herzschlag überwacht werden kann. Dies ist sehr wichtig bei Patienten, deren Blutdruck bei kritischen Bedingungen wie Gehirnverletzungen, inneren Blutungen und Kopfverletzungen regelmäßig überwacht werden muss. Es ist auch nützlich bei Patienten, die sich einer speziellen Medikamentenbehandlung unterziehen, so dass deren Fluktuationen bei der Medikamentengabe gemessen werden können, insbesondere wenn der Blutdruck bei Intensivpatienten überwacht wird. Invasive Blutdrucküberwachung ist auch wichtig für die Überwachung der Blutdruckwerte bei sehr niedrigen Blutdrücken.
Die nichtinvasive Blutdrucküberwachung ist eine indirekte Methode zur Blutdruckmessung. Dies verwendet eine einfache Vorrichtung zur Messung des Blutdrucks. Klinische Interventionen werden bei dieser Methode nicht durchgeführt. Bei der nichtinvasiven Blutdrucküberwachung werden verschiedene Techniken verwendet.
Palpationsmethode ist eine relativ einfache, ungenaue Methode zur Messung des Blutdrucks und wird nicht häufig verwendet.
Das Auskultationsmethode verwendet ein Stethoskop und ein Blutdruckmessgerät. Diese Methode besteht aus einer aufblasbaren Manschette, die um den Arm gelegt wird, und sie misst den Druck durch ein Quecksilbermanometer. Die Auskultationsmethode verwendet ein Stethoskop und ein Blutdruckmessgerät. Dies umfasst eine aufblasbare Manschette, die um den Oberarm in etwa der gleichen Höhe wie das Herz angeordnet ist und an einem Quecksilber- oder Aneroidmanometer befestigt ist. Es ist die Goldstandardmethode für die Blutdrucküberwachung.
Oszillometrische Methode ist der auskultatorischen Methode ähnlich, aber anstelle des manuellen Quecksilberbarometers verwendet diese Methode einen elektronischen Drucksensor. Daher ist es im Vergleich zur auskultatorischen Methode genauer. Das verwendete Gerät sollte gesetzlich kalibriert sein, um die Qualität des Geräts sicherzustellen.
Abbildung 01: Nichtinvasive Blutdrucküberwachung
Der Hauptvorteil der Verwendung einer nichtinvasiven Methode zur Blutdrucküberwachung besteht darin, dass bei dieser Methode keine klinischen Interventionen durchgeführt werden. Dies verringert die Exposition des Patienten gegenüber verschiedenen Gesundheitskomplikationen, die durch nicht sterilisierte Nadeln, den Missbrauch von zur Punktion verwendeten Geräten verursacht werden, und kann zu Infektionen anfällig sein. Die Genauigkeit der Drucküberwachung ist zwar nicht so genau wie die invasive Blutdrucküberwachung.
Invasiver Blutdruck vs. nichtinvasiver Blutdruck | |
Der invasive Blutdruck ist ein Blutdrucküberwachungsverfahren, bei dem der Blutdruck durch direkte Verfahren überwacht wird, indem eine Kanüle in eine geeignete Arterie eingeführt wird. | Nichtinvasiver Blutdruck ist eine Möglichkeit, den Blutdruck indirekt mit einem speziellen Gerät zu überwachen. |
Klinische Intervention | |
Erforderlich - Die Kanüle wird während der invasiven Blutdrucküberwachung in eine geeignete Vene eingeführt. | Nicht erforderlich - Es wird eine Manschette verwendet, die während der nichtinvasiven Blutdrucküberwachung um den Arm gelegt und an einen Monitor angeschlossen wird. |
Richtigkeit | |
Die invasive Blutdrucküberwachung ist eine sehr genaue Methode. | Die nichtinvasive Blutdrucküberwachung ist eine weniger genaue Methode. |
Vorteile | |
Genaue Messungen der Druckschwankungen von Schlag zu Schlag und können verwendet werden, um den Blutdruck von Patienten in einem kritischen Gesundheitszustand zu überwachen. | Nichtinvasiv, daher nicht anfällig für Infektionen oder klinische Manifestationen durch nicht sterilisierte Nadeln. |
Nachteile | |
Die invasive Blutdruckmethode führt aufgrund klinischer Interventionen zu schädlichen Nebenwirkungen. | Die nichtinvasive Blutdrucküberwachung ist nicht sehr genau und fehleranfällig. |
Die Blutdruckmessung ist ein sehr verbreiteter Test, der zur Überwachung des arteriellen Blutdrucks während vieler klinischer Erkrankungen einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen und als vorbereitender Schritt für Patienten, die sich einer Operation unterziehen, durchgeführt wird. Der Blutdruck wird mit zwei Haupttechniken gemessen, abhängig von den Anforderungen des Patienten und dem klinischen Zustand. Die invasive Blutdrucküberwachung erfolgt durch Verabreichung einer Kanüle und Anschluss an ein Überwachungssystem, während nichtinvasive Verfahren eine spezielle Vorrichtung zur Messung des Blutdrucks verwenden, indem eine im Arm eingewickelte Manschette verwendet wird. Dies ist der Unterschied zwischen einer invasiven und einer nichtinvasiven Blutdrucküberwachung.
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1. Davies, Huw. "Nichtinvasive Blutdruckmessung." EBME. Hier verfügbar
2.Dobbin, Kathleen R. "Nichtinvasive Blutdrucküberwachung." Critical Care Nurse, 1. April 2002. Hier verfügbar
3. "Invasiver Blutdruck". MEMSCAP. Hier verfügbar
1.Arterialer Weg durch ProfBondi - eigene Arbeit. (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia