Unterschied zwischen klassischer Konditionierung und operanter Konditionierung

Lernen kann als die ziemlich langanhaltende Änderung des Verhaltens verstanden werden, die sich aus der Erfahrung ergibt. Es ist sinnvoll, uns an die Umgebung anzupassen. Die einfachste Form des Lernens wird Konditionierung genannt, die zwei Arten haben kann, d. H. Klassische Konditionierung und operante Konditionierung. Klassische Konditionierung ist einer, in dem der Organismus durch Assoziation etwas lernt, d. h. bedingte Stimuli und unkonditionierte Stimuli.

Operante Konditionierung ist die Art des Lernens, bei der der Organismus durch Veränderung des Verhaltens oder Musters durch Verstärkung oder Bestrafung lernt. Lesen Sie diesen Artikel durch, um die Unterschiede zwischen klassischer Konditionierung und operanter Konditionierung zu verstehen.

Inhalt: Klassische Konditionierung gegen Operantenkonditionierung

  1. Vergleichstabelle
  2. Definition
  3. Hauptunterschiede
  4. Fazit

Vergleichstabelle

VergleichsgrundlageKlassische KonditionierungOperante Konditionierung
BedeutungKlassische Konditionierung ist ein Prozess, bei dem das Lernen durch Bildung einer Verbindung zwischen zwei Reizen möglich ist.Operant Konditionierung bezieht sich auf das Lernen, in dem der Organismus die Beziehung zwischen Antworten und ihren Konsequenzen untersucht.
Betont aufWas geht der Antwort voraus??Was folgt der Antwort??
Beyogen aufUnwillkürliches oder reflexives Verhalten.Freiwilliges Verhalten.
AntwortenUnter ReizkontrolleUnter der Kontrolle des Organismus
StimulusKonditionierter und unkonditionierter Stimulus sind gut definiert.Konditionierter Stimulus ist nicht definiert.
Auftreten eines unkonditionierten ReizesGesteuert vom Experimentator.Vom Organismus kontrolliert.

Definition der klassischen Konditionierung

Klassisches Konditionieren oder Sagen der Befragtenkonditionierung ist eine Lernmethode, bei der der Experimentator die Beziehung zwischen zwei Reizen lernt, die der natürlichen Reaktion vorausgehen. Es zeigt an, dass das Auftreten eines Stimulus das mögliche Auftreten eines anderen signalisiert.

Die klassische Konditionierung wurde von Ivan Petrovich Pavlov, einem russischen Physiologen, geprägt. Es geht davon aus, dass ein Organismus durch seine Interaktion mit der Umwelt etwas lernt, das das Verhalten und den Geisteszustand beeinflusst. Die Komponenten der klassischen Konditionierung sind:

  1. US oder unkonditionierter Stimulus: Der Reiz, durch den der Organismus bedingungslos oder natürlich reagiert.
  2. UR oder Unbedingte Antwort: Tritt natürlich auf, wenn der unkonditionierte Stimulus angeboten oder angezeigt wird.
  3. CS oder konditionierter Stimulus: Der Reiz, der einen veranlasst, auf etwas zu reagieren, da es mit etwas anderem verbunden ist.
  4. CR oder bedingte Antwort: Es ist eine erlernte Antwort auf einen neutralen Reiz.

Die klassische Konditionierung basiert auf bestimmten Faktoren:

  • Zeitbeziehungen zwischen Stimuli.
  • Typ der unkonditionierten Reize, d. H. Aversiv oder appetitlich.
  • Intensität konditionierter Reize.

Definition der operanten Konditionierung

Operant bezieht sich auf die kontrollierte, freiwillige Reaktion oder das Verhalten des lebenden Organismus. Das Lernen durch Operant wird Operantkonditionierung genannt. Die Antwort eines Individuums hängt dabei von der Folge ab, die später auftritt. Mit anderen Worten, es ist ein einfacher Lernprozess, bei dem die Reaktionswahrscheinlichkeit durch Manipulation des Ergebnisses erhöht wird. Es wird allgemein die Theorie der Belegschaftsmotivation verwendet.

Ansonsten als instrumentelle Konditionierung bezeichnet, wurde sie im Jahr 1938 von B. F. Skinner (einem amerikanischen Psychologen) vorgeschlagen. Es wird angenommen, dass die Frequenz der Antwort zunimmt, wenn dies eine günstige Konsequenz hat, während die Frequenz abnimmt, wenn sie eine unerwünschte Konsequenz hat. Der Experimentator lernt dabei, das Verhalten des Organismus und seine Auswirkungen zu verstehen.

Die Determinanten der operanten Konditionierung sind wie folgt:

  • Die Verstärkung
  • Art der Reaktion oder des Verhaltens
  • Zeitintervall zwischen dem Auftreten der Reaktion und der Verstärkung.

Hauptunterschiede zwischen klassischer Konditionierung und operanter Konditionierung

Die Unterschiede zwischen klassischer Konditionierung und operanter Konditionierung werden in den folgenden Punkten erläutert:

  1. Klassische Konditionierung ist eine Art des Lernens, die die Assoziation zwischen zwei Reizen verallgemeinert, d. H. Einer bedeutet das Auftreten eines anderen. Umgekehrt gibt Operant Conditioning an, dass lebende Organismen aufgrund der Folgen, die auf ihr Verhalten in der Vergangenheit folgten, ein bestimmtes Verhalten lernen.
  2. In der klassischen Konditionierung lernt der Konditionierungsprozess, in dem der Experimentator zwei Reize auf der Grundlage unwillkürlicher Reaktionen, die vor ihm auftreten, zu verbinden. Bei der operanten Konditionierung wird das Verhalten des Organismus entsprechend den Folgen geändert, die danach entstehen.
  3. Die klassische Konditionierung beruht auf unwillkürlichem oder reflexivem Verhalten, im Wesentlichen auf physiologischen und emotionalen Reaktionen des Organismus wie Gedanken, Emotionen und Gefühlen. Andererseits ist die operante Konditionierung eine, die auf freiwilligem Verhalten basiert, d. H. Aktiven Reaktionen des Organismus.
  4. Bei der klassischen Konditionierung stehen die Reaktionen des Organismus unter der Kontrolle des Reizes, während bei der operanten Konditionierung die Reaktionen vom Organismus gesteuert werden.
  5. Klassische Konditionierung definiert den konditionierten und unkonditionierten Stimulus, aber die operante Konditionierung definiert keinen konditionierten Stimulus, d. H. Er kann nur verallgemeinert werden.
  6. Wenn es zum Auftreten des unkonditionierten Reizes kommt, wird er vom Experimentator gesteuert, und der Organismus spielt also eine passive Rolle. Im Gegensatz dazu steht das Auftreten des Verstärkers unter der Kontrolle des Organismus und somit wirkt der Organismus aktiv.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass klassische Konditionierung eine ist, in der Sie zwei Reize assoziieren, aber es gibt keine Beteiligung von Verhalten. Im Gegensatz dazu ist die Operante Konditionierung eine Art Konditionierung, bei der das Verhalten gemäß den daraus resultierenden Konsequenzen gelernt, aufrechterhalten oder modifiziert wird.