Anomalien in der Herzfrequenz werden als Arrhythmien bezeichnet. Die Bedingungen, die in diesem Artikel diskutiert werden, sind einige Arten von Arrhythmien, deren Pathogenese durch die Defekte im Leitungssystem des Herzens ausgelöst wird. Vorhofflimmern (AFIB) ist eine häufige Arrhythmie, deren Inzidenz bei älteren Menschen über 75 Jahren hoch ist. Kammerflimmern (VFIB) ist die sehr schnelle und unregelmäßige ventrikuläre Aktivierung, bei der kein mechanischer Effekt genannt wird. Eine anhaltende ventrikuläre Tachykardie (SVT) ist typischerweise durch das Vorhandensein einer extrem hohen Pulsfrequenz gekennzeichnet, die im Bereich von 120 bis 220 Schlägen / min liegt. Bei Fibrillationen sind die Kontraktionen der Herzmuskeln unkoordiniert und unregelmäßig, und sie treten rasch auf. Bei der Tachykardie sind die Kontraktionen zwar schnell, sie sind jedoch gut aufeinander abgestimmt. Dies ist der Hauptunterschied zwischen AFIB und VFIB und SVT.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was ist AFIB?
3. Was ist VFIB?
4. Was ist SVT?
5. Ähnlichkeiten zwischen AFIB und VFIB und SVT
6. Side by Side Vergleich - AFIB vs SVT in tabellarischer Form
7. Zusammenfassung
Vorhofflimmern ist eine häufige Arrhythmie, deren Inzidenz bei älteren Menschen über 75 Jahren hoch ist. Junge Erwachsene sind häufiger von der paroxysmalen Form der Krankheit betroffen. P-Wellen fehlen im EKG und es gibt unregelmäßig unregelmäßige QRS-Komplexe.
Abbildung 01: AFIB
Für die langfristige Behandlung von Vorhofflimmern gibt es zwei Hauptstrategien.
Die Rate Control-Strategie verwendet orale Antikoagulanzien zusammen mit AV-Knoten verlangsamenden Mitteln, um die Rate zu kontrollieren, mit der sich das Herz zusammenzieht. Antiarrhythmika werden zusammen mit Kardioversion und oralen Antikoagulanzien in der Rhythmuskontrollstrategie eingesetzt.
Man spricht von einer sehr schnellen und unregelmäßigen ventrikulären Aktivierung ohne mechanischen Effekt Kammerflimmern (VFIB). Der Patient wird pulslos und wird bewusstlos. In einigen Fällen hört auch die Atmung auf.
Im EKG fehlen gut organisierte Komplexe und die Wellen sind formlos. In diesem Zustand können auch schnelle Schwingungen beobachtet werden. Kammerflimmern wird normalerweise durch ektopische Herzschläge hervorgerufen.
Wenn das Fibrillieren innerhalb von zwei Tagen nach einem akuten Herzinfarkt erfolgt, sind keine prophylaktischen Behandlungen erforderlich. Wenn das Fibrillieren jedoch nicht mit Myokardinfarkten assoziiert ist, ist die Chance, dass es zu Vorfällen von Vorhofflimmern kommt, extrem hoch. Die meisten Patienten sterben aufgrund eines plötzlichen Herzstillstands.
Abbildung 02: VFIB
Eine anhaltende ventrikuläre Tachykardie (SVT) ist typischerweise durch das Vorhandensein einer extrem hohen Pulsfrequenz gekennzeichnet, die im Bereich von 120 bis 220 Schlägen / min liegt.
Das EKG zeigt einen schnellen ventrikulären Rhythmus mit breiten QRS-Komplexen. Manchmal ist es auch möglich, P-Wellen zu beobachten.
Abbildung 03: SVT
Eine dringende Behandlung kann abhängig vom hämodynamischen Status des Patienten erforderlich sein. Bei Erkrankungen wie Lungenödem und Hypotonie, bei denen der Patient hämodynamisch beeinträchtigt ist, ist eine DC-Kardioversion erforderlich, um den Patienten zu stabilisieren. Bei hämodynamisch stabilen Patienten werden in der Regel intravenöse Infusionen von Medikamenten der Klasse I oder Amiodaron verwendet. Wenn die medikamentöse Therapie nicht das gewünschte Ergebnis erzielt, muss die DC-Umwandlung verwendet werden, um fatale Folgen zu vermeiden.
In allen drei Zuständen sind die Abnormalitäten im Herzschlag charakterisiert.
Die Defekte im Leitungssystem des Herzens sind der Hauptgrund für diese Erkrankungen.
AFIB vs VFIB vs SVT | |
AFIB | Vorhofflimmern (AFIB) ist eine häufige Arrhythmie, deren Inzidenz bei älteren Menschen über 75 Jahren hoch ist. |
VFIB | Ventrikelflimmern (VFIB) ist eine sehr schnelle und unregelmäßige ventrikuläre Aktivierung ohne mechanischen Effekt. |
SVT | Eine anhaltende ventrikuläre Tachykardie (SVT) ist typischerweise durch das Vorhandensein einer extrem hohen Pulsfrequenz gekennzeichnet, die im Bereich von 120 bis 220 Schlägen / min liegt. |
Verfügbarkeit | |
AFIB | Kontraktionen der Herzmuskulatur sind gut koordiniert und erfolgen schnell. |
VFIB | Kontraktionen der Herzmuskulatur sind gut koordiniert und erfolgen schnell. |
SVT | Herzkontraktionen sind schnell, unregelmäßig und unkoordiniert. |
Standorte | |
AFIB | Dies geschieht in den Vorhöfen. |
VFIB | Dies tritt in den Ventrikeln auf. |
SVT | Dies tritt in den Ventrikeln auf. |
Ursachen | |
AFIB | Die ätiologischen Faktoren lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen. Zu den kardialen Ursachen zählen Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzklappenerkrankungen, Kardiomyopathien, Myokarditis und Perikarditis. Zu den nichtkardialen Ursachen gehören Thyreotoxikose, Phäochromozytom, akute oder chronische Lungenerkrankungen, Elektrolytstörungen und Lungengefäßerkrankungen |
VFIB | Normalerweise ist VFIB mit akuten Herzinfarkten in den Ventrikeln verbunden. Manchmal kann es auch an idiopathischen Ursachen liegen. |
SVT | Die SVT ist meistens auf idiopathische Ursachen zurückzuführen. |
Symptome und Anzeichen | |
AFIB | Herzklopfen, Dyspnoe, fortschreitende Verschlechterung der Bewegungsfähigkeit und unregelmäßiger Puls sind typische Symptome und Anzeichen. |
VFIB | Der Patient wird pulslos und wird bewusstlos. In einigen Fällen hört auch die Atmung auf. |
SVT | Klinische Merkmale der SVT sind Schwindel, Hypotonie, Synkope und Herzstillstand. Während der Auskultation können Abnormalitäten im Herzen Geräusche wie die veränderliche Intensität des ersten Herztons beobachtet werden. |
ECG | |
AFIB | P-Wellen fehlen im EKG und es gibt unregelmäßig unregelmäßige QRS-Komplexe. |
VFIB | Im EKG fehlen gut organisierte Komplexe und die Wellen sind formlos. In diesem Zustand können auch schnelle Schwingungen beobachtet werden. |
SVT | Das EKG zeigt einen schnellen ventrikulären Rhythmus mit breiten QRS-Komplexen. Manchmal ist es auch möglich, P-Wellen zu beobachten. |
Behandlung | |
AFIB | Die Behandlung erfolgt entweder durch den Einsatz von Antiarrhythmika zur Kontrolle der ventrikulären Rate oder der Kardioversion mit oder ohne den Einsatz von Antikoagulanzien. |
VFIB | Das Management umfasst elektrische Defibrillation, grundlegende und fortgeschrittene kardiale Lebensunterstützung und Transplantation eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillators. |
SVT | Bei hämodynamisch beeinträchtigten Patienten ist eine DC-Kardioversion erforderlich, um die Herzfrequenz zu stabilisieren. Bei hämodynamisch stabilen Patienten werden in der Regel intravenöse Infusionen von Medikamenten der Klasse I oder Amiodaron verwendet. Wenn die medikamentöse Therapie nicht das gewünschte Ergebnis erzielt, muss die DC-Umwandlung verwendet werden, um fatale Folgen zu vermeiden. |
Vorhofflimmern ist eine häufige Arrhythmie, deren Inzidenz bei älteren Menschen über 75 Jahre hoch ist. Eine sehr schnelle und unregelmäßige ventrikuläre Aktivierung ohne mechanischen Effekt wird als Kammerflimmern bezeichnet. SVT oder anhaltende ventrikuläre Tachykardie ist typischerweise durch das Vorhandensein einer extrem hohen Pulsfrequenz gekennzeichnet, die im Bereich von 120 bis 220 Schlägen / min liegt. Bei Tachykardien sind die Kontraktionen gut koordiniert, treten jedoch rasch auf, während bei Fibrillationen die Kontraktionen schnell, unregelmäßig und unkoordiniert sind. Dies ist der grundlegende Unterschied zwischen AFIB und VFIB und SVT.
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1. Kumar, Parveen J. und Michael L. Clark. Kumar & Clark klinische Medizin. Edinburgh: W.B. Saunders, 2009. Drucken.
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2. „De-Rhythm-Kammerflimmern (CardioNetworks ECGpedia)“ Von CardioNetworks: Googletrans - CardioNetworks: De-Rhythm_ventricular_fibrillation.png (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia
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