Factoring und Verfall sind beides Mechanismen, die bei der Finanzierung internationaler Handelstransaktionen eingesetzt werden, um den Eingang unbezahlter Rechnungen und Forderungen zu sichern. In beiden Fällen wird das Inkasso-Risiko vom Verkäufer auf einen Dritten übertragen, und abhängig davon, ob es sich bei der Vereinbarung um einen Rückgriff oder um einen Rückgriffsanspruch handelt, trägt der Dritte das Risiko der Nichtzahlung. Der Artikel bietet einen klaren Überblick über diese Begriffe und erläutert die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Factoring und Forfaiting.
Factoring ist eine Finanztransaktion, bei der Unternehmen ihre Forderungen an Finanzinstitute verkaufen, die als Faktoren zu einem abgezinsten Zinssatz bezeichnet werden. Der Faktor zieht dann den Gesamtbetrag vom Schuldner zurück. Factoring ist eine Art Rechnungsfinanzierung. Ein Unternehmen berücksichtigt seine Forderungen, um sofort Bargeld zu erhalten, anstatt auf die Zahlung der Schuldner warten zu müssen. Export-Factoring wird häufig bei internationalen Handelsgeschäften eingesetzt, bei denen ein Unternehmen seine ausländischen Forderungen durch den Factoring-Prozess wiederherstellt und dadurch das Kreditrisiko eliminiert. Es gibt eine Reihe von Arten des Factorings, zu denen das Factoring ohne Rückgriffsverfahren, das Regress-Factoring, das Export-Factoring, das Debt-Factoring, das kommerzielle Factoring und das Reverse-Factoring gehören. Beim regresslosen Factoring trägt der Faktor das Ausfallrisiko vollständig auf, unabhängig davon, ob die Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen. Wie beim Recourse-Factoring müssen die Unternehmen die Rechnungen zurückkaufen, wenn die Forderungen nicht innerhalb von 60 bis 120 Tagen an den Factor gezahlt werden. Debt-Factoring ist der Prozess, bei dem die Gesellschaft ein Darlehen gegen ihre Forderungen und unbezahlten Rechnungen aus dem Faktor erhält. Sobald die Schuldner beglichen sind, kann der Faktor die ausgeliehenen Gelder zurückerhalten. Im kommerziellen Factoring bietet der Faktor nur unmittelbare Barmittel durch den Ankauf von Forderungen an, verwaltet aber auch das Verkaufsbuch und den Cashflow des Unternehmens. Die Einbeziehung des Drittanbieterfaktors wird gegenüber den Kunden vertraulich behandelt, wodurch das Unternehmen eine gute Zusammenarbeit mit seinen Kunden aufrechterhalten kann. Reverse Factoring ist auch eine Art Factoring, bei dem der Schuldner die von ihm geschuldeten Faktorfonds bezahlt und der Rückzahlungsfaktor diese Gelder an das Unternehmen zahlt.
Die Einziehung ist dem Factoring sehr ähnlich, da Forderungen von einem Fälscher mit einem Abschlag erworben werden, wodurch die Zahlungssicherheit für das Unternehmen gewährleistet wird. Bei der Einziehung handelt es sich um Großprojekte, Transaktionen mit hohem Wert, Investitionsgüter und Rohstoffe und bietet eine Kreditlaufzeit mit einer langen Laufzeit von beispielsweise fünf Jahren. Die Einziehung ist bei Unternehmen und Exporteuren beliebt, die hochwertige Investitionsgüter verkaufen, da sie Zahlungssicherheit bieten. Sie bietet dem Unternehmen auch eine unmittelbare Cashflow-Quelle, anstatt auf einen längeren Zeitraum warten zu müssen.
Factoring und Forfaitierung sind einander sehr ähnlich und sind Dienstleistungen, die Verkäufern angeboten werden, insbesondere Exporteuren, die internationale Handelstransaktionen durchführen, um ihre Forderungen abzusichern. Factoring, auch bekannt als Rechnung Factoring ist eine Art Rechnungsfinanzierung, bei der die Rechnungen und Forderungen eines Unternehmens von einem Faktor mit einem Abschlag erworben werden. Die Einziehung ist auch dem Factoring sehr ähnlich. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen Factoring und Forfaiting besteht in den Warentypen und der Kreditlaufzeit. Während das Factoring mit Forderungen auf gewöhnliche Waren befasst, handelt es sich bei Forfaiting um Investitionsgüter, Rohstoffe und hauptsächlich um Transaktionen mit hohem Wert. In Bezug auf die Kreditlaufzeit bezieht sich das Factoring auf kurzfristige Forderungen, die in der Regel innerhalb von 90 Tagen fällig werden, während für die Einziehung längerfristige Forderungen gelten, die sich normalerweise auf bis zu fünf Jahre erstrecken.
Zusammenfassung:
• Factoring und Verfall sind beides Mechanismen, die bei der Finanzierung internationaler Handelstransaktionen eingesetzt werden, um den Erhalt unbezahlter Rechnungen und Forderungen zu sichern.
• Die Definition von Factoring lautet wie folgt: Factoring ist eine Finanztransaktion, bei der Unternehmen ihre Forderungen an Finanzinstitute verkaufen, die als Faktoren zu einem abgezinsten Zinssatz bezeichnet werden.
• Es gibt eine Reihe von Arten des Factorings, wie z. B. regressfreies Factoring, regressives Factoring, Export Factoring, Debt Factoring, kommerzielles Factoring und umgekehrtes Factoring.
• Die Einziehung ist dem Factoring sehr ähnlich, da die Forderungen von einem Fälscher mit einem Abschlag erworben werden, wodurch die Zahlungssicherheit für das Unternehmen gewährleistet wird.
• Beim Factoring handelt es sich um Forderungen auf normale Waren, bei Forfaitierungen um Investitionsgüter, Rohstoffe und vor allem Transaktionen mit hohem Wert.
• In Bezug auf die Kreditlaufzeit bezieht sich das Factoring auf kurzfristige Forderungen, die in der Regel innerhalb von 90 Tagen fällig werden, während für die Einziehung längerfristige Forderungen gelten, die sich normalerweise auf bis zu fünf Jahre erstrecken.
Weiterführende Literatur: