Das Rechnungswesen ist eine Geschäftssprache, mit der den Stakeholdern des Unternehmens Finanzinformationen über die Leistung, die Rentabilität und die Position des Unternehmens übermittelt und diese bei der rationellen Entscheidungsfindung unterstützt werden. Der Jahresabschluss basiert auf verschiedenen Konzepten und Konventionen. Rechnungslegungskonzepte sind die grundlegenden Annahmen für die Rechnungslegung, die als Grundlage für die Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen und die Erstellung von Endabschlüssen dienen.
Zum anderen extrem, Bilanzierungskonventionen sind die Methoden und Verfahren, die allgemein akzeptiert werden. Diese werden von der Kanzlei während der Aufzeichnung von Transaktionen und der Erstellung des Finanzberichts gefolgt. Werfen wir einen Blick auf den Artikel, um den Unterschied zwischen Rechnungslegungskonzept und Konventionen zu verstehen.
Inhalt: Rechnungslegungskonzept vs. Bilanzierungskonventionen
Rechnungslegungskonzepte beziehen sich auf die Regeln der Rechnungslegung, die bei der Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen und der Erstellung der Endabrechnung zu beachten sind.
Rechnungslegungskonventionen implizieren die Gewohnheiten oder Praktiken, die von den Rechnungslegungsbehörden weithin akzeptiert werden und von der Firma als Leitfaden für die Erstellung der endgültigen Rechnungslegung angenommen werden.
Hauptunterschiede zwischen Rechnungslegungskonzept und Konvention
Die Unterschiede zwischen Rechnungslegungskonzept und Bilanzierung werden in den folgenden Punkten dargestellt:
Das Bilanzierungskonzept ist definiert als die Annahmen zur Rechnungslegung, die der Buchhalter einer Firma bei der Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen und der Erstellung der Endabschlüsse beachtet. Umgekehrt beinhalten Buchführungskonventionen Verfahren und Grundsätze, die von den Rechnungslegungsorganen allgemein akzeptiert und von der Firma als Leitfaden zum Zeitpunkt der Erstellung des Jahresabschlusses angenommen werden.
Das Rechnungslegungskonzept ist nichts anderes als ein theoretischer Begriff, der bei der Erstellung von Abschlüssen verwendet wird. Im Gegenteil, Bilanzierungskonventionen sind die Methoden und Verfahren, die angewandt werden, um ein zutreffendes Bild des Abschlusses zu vermitteln.
Während das Rechnungslegungskonzept von den Rechnungslegungsbehörden festgelegt wird, ergeben sich die Rechnungslegungsvorschriften aus den üblichen Rechnungslegungspraktiken, die allgemein akzeptiert werden.
Das Rechnungslegungskonzept bezieht sich im Wesentlichen auf die Verbuchung von Transaktionen und die Verwaltung von Konten. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich die Bilanzierungskonventionen auf die Erstellung und Darstellung von Abschlüssen.
Bei der Einführung eines Rechnungslegungskonzepts gibt es keine Möglichkeit von Befangenheit oder persönlichem Urteilsvermögen, wohingegen die Wahrscheinlichkeit von Verzerrungen bei Buchführungskonventionen hoch ist.
Fazit
Zusammenfassend beschreiben das Bilanzierungskonzept und die Konventionen die Punkte, auf denen die Finanzbuchhaltung basiert. Das Rechnungslegungskonzept stützt sich nicht auf Rechnungslegungsvorschriften. Die Rechnungslegungsvorschriften werden jedoch unter Berücksichtigung des Rechnungslegungskonzepts erstellt.