Unterschied zwischen Rechnungslegungskonzept und Konvention

Das Rechnungswesen ist eine Geschäftssprache, mit der den Stakeholdern des Unternehmens Finanzinformationen über die Leistung, die Rentabilität und die Position des Unternehmens übermittelt und diese bei der rationellen Entscheidungsfindung unterstützt werden. Der Jahresabschluss basiert auf verschiedenen Konzepten und Konventionen. Rechnungslegungskonzepte sind die grundlegenden Annahmen für die Rechnungslegung, die als Grundlage für die Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen und die Erstellung von Endabschlüssen dienen.

Zum anderen extrem, Bilanzierungskonventionen sind die Methoden und Verfahren, die allgemein akzeptiert werden. Diese werden von der Kanzlei während der Aufzeichnung von Transaktionen und der Erstellung des Finanzberichts gefolgt. Werfen wir einen Blick auf den Artikel, um den Unterschied zwischen Rechnungslegungskonzept und Konventionen zu verstehen.

Inhalt: Rechnungslegungskonzept vs. Bilanzierungskonventionen

  1. Vergleichstabelle
  2. Definition
  3. Hauptunterschiede
  4. Fazit

Vergleichstabelle

VergleichsgrundlageBuchhaltungskonzeptBilanzierungsabkommen
BedeutungRechnungslegungskonzepte beziehen sich auf die Regeln der Rechnungslegung, die bei der Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen und der Erstellung der Endabrechnung zu beachten sind.Rechnungslegungskonventionen implizieren die Gewohnheiten oder Praktiken, die von den Rechnungslegungsbehörden weithin akzeptiert werden und von der Firma als Leitfaden für die Erstellung der endgültigen Rechnungslegung angenommen werden.
Was ist es? Eine theoretische VorstellungEine Methode oder ein Verfahren
Set vonRechnungslegungsstellenGemeinsame Rechnungslegungspraktiken
Besorgt mitKontoführungVorbereitung des Jahresabschlusses
VorspannungNicht möglichMöglich

Definition des Rechnungslegungskonzeptes

Rechnungslegungskonzepte können als grundlegende Rechnungslegungsannahme verstanden werden, die als Grundlage für die Erstellung des Jahresabschlusses eines Unternehmens dient. Sie bilden tatsächlich eine Grundlage für die Formulierung der Rechnungslegungsgrundsätze, -methoden und -verfahren, um die Finanztransaktionen der Geschäfte aufzuzeichnen und darzustellen.

Diese Konzepte bieten eine integrierte Struktur und einen rationalen Ansatz für den Rechnungslegungsprozess. Jede Finanztransaktion, die stattfindet, wird unter Berücksichtigung der Rechnungslegungskonzepte interpretiert, die die Rechnungslegungsmethoden bestimmen.

  • Business-Entity-Konzept: Das Konzept geht davon aus, dass das Unternehmen von seinen Inhabern unabhängig ist.
  • Geld messung konzept: Nach diesem Konzept werden nur die Transaktionen, die in Geld ausgedrückt werden können, in den Geschäftsbüchern erfasst.
  • Kostenkonzept: Dieses Konzept besagt, dass alle Vermögenswerte des Unternehmens zu ihrem Anschaffungspreis bilanziert werden
  • Going Concern-Konzept: Das Konzept geht davon aus, dass das Unternehmen eine unbegrenzte Nachfolge haben wird, d. H. Es wird seine Tätigkeit auf unbestimmte Zeit fortsetzen.
  • Doppelaspekt-Konzept: Dies ist die Hauptregel der Buchhaltung, die besagt, dass jede Transaktion zwei Konten betrifft.
  • Realisierungskonzept: Nach diesem Konzept sollte der Umsatz nur dann erfasst werden, wenn er realisiert wird.
  • Accrual-Konzept: Das Konzept besagt, dass Einnahmen zu erfassen sind, wenn sie Forderung erhalten, während Aufwendungen erfasst werden müssen, wenn sie zur Zahlung fällig werden.
  • Periodizität Konzept: Das Konzept besagt, dass der Abschluss für jeden Zeitraum, d. H. Am Ende des Geschäftsjahres, erstellt werden sollte.
  • Passendes Konzept: Das Konzept besagt, dass der Umsatz für die Periode mit den Ausgaben übereinstimmen sollte.

Definition des Rechnungslegungsabkommens

Rechnungslegungskonventionen sind, wie der Name schon sagt, die Praxis, die ein Unternehmen über einen bestimmten Zeitraum anwendet, die sich auf die allgemeine Vereinbarung zwischen den Rechnungslegungsstellen stützt und den Buchhalter zum Zeitpunkt der Erstellung des Jahresabschlusses des Unternehmens unterstützt.

Um die Qualität der Finanzinformationen zu verbessern, können die Rechnungslegungsbehörden der Welt Rechnungslegungsvorschriften ändern oder ändern. Nachstehend sind die grundlegenden Rechnungslegungsvorschriften aufgeführt:

  • Konsistenz: Abschlüsse können nur verglichen werden, wenn das Unternehmen die Rechnungslegungsgrundsätze während des Berichtszeitraums konsequent anwendet. Änderungen können jedoch nur unter besonderen Umständen vorgenommen werden.
  • Offenlegung: Dieser Grundsatz besagt, dass der Finanzbericht so erstellt werden sollte, dass er den Benutzern alle wesentlichen Informationen offenlegt, um sie dabei zu unterstützen, eine vernünftige Entscheidung zu treffen.
  • KonservatismusDiese Konvention besagt, dass das Unternehmen Einnahmen und Gewinne nicht vorhersehen sollte, sondern alle Ausgaben und Verluste berücksichtigen sollte.
  • Wesentlichkeit: Dieses Konzept stellt eine Ausnahme von der vollständigen Offenlegungsvereinbarung dar, die besagt, dass nur diejenigen Posten im Abschluss offenzulegen sind, die erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben.

Hauptunterschiede zwischen Rechnungslegungskonzept und Konvention

Die Unterschiede zwischen Rechnungslegungskonzept und Bilanzierung werden in den folgenden Punkten dargestellt:

  1. Das Bilanzierungskonzept ist definiert als die Annahmen zur Rechnungslegung, die der Buchhalter einer Firma bei der Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen und der Erstellung der Endabschlüsse beachtet. Umgekehrt beinhalten Buchführungskonventionen Verfahren und Grundsätze, die von den Rechnungslegungsorganen allgemein akzeptiert und von der Firma als Leitfaden zum Zeitpunkt der Erstellung des Jahresabschlusses angenommen werden.
  2. Das Rechnungslegungskonzept ist nichts anderes als ein theoretischer Begriff, der bei der Erstellung von Abschlüssen verwendet wird. Im Gegenteil, Bilanzierungskonventionen sind die Methoden und Verfahren, die angewandt werden, um ein zutreffendes Bild des Abschlusses zu vermitteln.
  3. Während das Rechnungslegungskonzept von den Rechnungslegungsbehörden festgelegt wird, ergeben sich die Rechnungslegungsvorschriften aus den üblichen Rechnungslegungspraktiken, die allgemein akzeptiert werden.
  4. Das Rechnungslegungskonzept bezieht sich im Wesentlichen auf die Verbuchung von Transaktionen und die Verwaltung von Konten. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich die Bilanzierungskonventionen auf die Erstellung und Darstellung von Abschlüssen.
  5. Bei der Einführung eines Rechnungslegungskonzepts gibt es keine Möglichkeit von Befangenheit oder persönlichem Urteilsvermögen, wohingegen die Wahrscheinlichkeit von Verzerrungen bei Buchführungskonventionen hoch ist.

Fazit

Zusammenfassend beschreiben das Bilanzierungskonzept und die Konventionen die Punkte, auf denen die Finanzbuchhaltung basiert. Das Rechnungslegungskonzept stützt sich nicht auf Rechnungslegungsvorschriften. Die Rechnungslegungsvorschriften werden jedoch unter Berücksichtigung des Rechnungslegungskonzepts erstellt.