Bei der statistischen Analyse spielt die Datenerfassung eine sehr wichtige Rolle. In der Forschung werden verschiedene Methoden zum Sammeln von Informationen verwendet, die alle in zwei Kategorien fallen, d. H. Primärdaten und Sekundärdaten. Wie der Name vermuten lässt, werden Primärdaten vom Forscher zum ersten Mal erhoben, während Sekundärdaten die Daten sind, die bereits von anderen erhoben oder produziert wurden.
Es gibt viele Unterschiede zwischen primären und sekundären Daten, die in diesem Artikel beschrieben werden. Der wichtigste Unterschied besteht jedoch darin, dass Primärdaten sachlich und original sind, während Sekundärdaten nur die Analyse und Interpretation der Primärdaten sind. Während Primärdaten erhoben werden, um eine Lösung für das anstehende Problem zu finden, werden Sekundärdaten für andere Zwecke erhoben.
Vergleichsgrundlage | Primärdaten | Sekundärdaten |
---|---|---|
Bedeutung | Primärdaten beziehen sich auf die Daten aus erster Hand, die der Forscher selbst gesammelt hat. | Sekundärdaten sind Daten, die zuvor von einer anderen Person erfasst wurden. |
Daten | Echtzeitdaten | Vergangene Daten |
Verarbeiten | Sehr beteiligt | Schnell und einfach |
Quelle | Umfragen, Beobachtungen, Experimente, Fragebogen, persönliches Interview usw. | Regierungsveröffentlichungen, Websites, Bücher, Zeitschriftenartikel, interne Aufzeichnungen etc. |
Kosteneffektivität | Teuer | Wirtschaftlich |
Sammelzeit | Lange | Kurz |
Spezifisch | Immer auf die Bedürfnisse des Forschers zugeschnitten. | Kann für die Bedürfnisse des Forschers spezifisch sein oder nicht. |
Verfügbar in | Rohform | Verfeinerte Form |
Genauigkeit und Zuverlässigkeit | Mehr | Relativ weniger |
Primärdaten sind Daten, die der Forscher zum ersten Mal durch direkte Anstrengungen und Erfahrungen erstellt hat, insbesondere um sein Forschungsproblem zu lösen. Auch als Erstdaten oder Rohdaten bezeichnet. Die Erhebung von Primärdaten ist recht teuer, da die Recherche von der Organisation oder Agentur selbst durchgeführt wird, die Ressourcen wie Investitionen und Arbeitskräfte erfordert. Die Datenerhebung steht unter der direkten Kontrolle und Überwachung des Ermittlers.
Die Daten können durch verschiedene Methoden wie Umfragen, Beobachtungen, physische Tests, per E-Mail versendete Fragebögen, von Enumeratoren ausgefüllter und versendeter Fragebogen, persönliche Interviews, telefonische Interviews, Fokusgruppen, Fallstudien usw.
Sekundärdaten implizieren Informationen aus zweiter Hand, die bereits von einer anderen Person als dem Benutzer zu einem bestimmten Zweck erhoben und aufgezeichnet wurden und sich nicht auf das aktuelle Forschungsproblem beziehen. Hierbei handelt es sich um die leicht verfügbare Form von Daten, die aus verschiedenen Quellen wie Zählungen, Regierungsveröffentlichungen, internen Aufzeichnungen der Organisation, Berichten, Büchern, Zeitschriftenartikeln, Websites usw. gesammelt wurden.
Sekundärdaten bieten mehrere Vorteile, da sie leicht verfügbar sind und Zeit und Kosten für den Forscher sparen. Dies ist jedoch mit einigen Nachteilen verbunden, da die Daten zu anderen Zwecken als dem in Betracht gezogenen Problem erhoben werden. Daher kann die Nützlichkeit der Daten in verschiedener Hinsicht eingeschränkt sein, z. B. in Bezug auf Relevanz und Genauigkeit.
Darüber hinaus sind das Ziel und die Methode zur Datenerhebung möglicherweise nicht für die aktuelle Situation geeignet. Vor der Verwendung von Sekundärdaten sollten diese Faktoren berücksichtigt werden.
Die grundlegenden Unterschiede zwischen Primär- und Sekundärdaten werden in den folgenden Punkten diskutiert:
Wie aus der obigen Diskussion ersichtlich ist, handelt es sich bei den Primärdaten um originäre und eindeutige Daten, die vom Forscher direkt aus einer Quelle gemäß seinen Anforderungen gesammelt werden. Im Gegensatz zu Sekundärdaten, die leicht zugänglich sind, aber nicht rein sind, da sie vielen statistischen Behandlungen unterzogen wurden.