Das Hauptunterschied zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern ist das Bei myelinisierten Nervenfasern befinden sich Myelinhüllen, während die unmyelinisierten Nervenfasern keine Hülle haben. Darüber hinaus ist die Nervenimpulsübertragung in myelinisierten Nervenfasern schneller, während sie in unmyelinierten Nervenfasern langsamer ist.
Eine Nervenzelle besteht aus drei Komponenten; nämlich Zellkörper, Dendriten und Axon. Nervenfasern sind die schlanken Vorgänge von Nervenzellen. Axon ist eine Nervenfaser. Axone tragen Nervenimpulse (Aktionspotentiale) vom Körper der Neuronenzellen weg und sind schnell in Aktion. Verglichen mit Dendriten sind Axone außerdem lang. Meistens ist ein Axon in einer Nervenzelle vorhanden. Die Myelinscheide ist eine isolierende Schicht oder Abdeckungen, die um das Axon herum gebildet sind, um die Geschwindigkeit der Nervenimpulsübertragung zu erhöhen. Schwann-Zellen bilden die Myelinscheide. Axone können jedoch myelinisiert oder unmyelinisiert sein.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was sind myelinisierte Nervenfasern?
3. Was sind unmyelinierte Nervenfasern?
4. Ähnlichkeiten zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern
5. Side-by-Side-Vergleich - Myelinierte und unmyelinierte Nervenfasern in tabellarischer Form
6. Zusammenfassung
Wenn ein Axon eine Myelinscheide um sich hat, nennen wir es ein myelinisiertes Axon oder eine myelinisierte Nervenfaser. Da myelinisierte Nervenfasern eine elektrisch isolierende Hülle haben, ist ihre Nervenimpulsübertragung effizient und schnell.
Abbildung 01: Myelinisierte Nervenfaser
Außerdem besitzen sie Ranvier-Knoten. Aufgrund dieser Ranvier-Knoten tritt die Salzleitungsleitung des Nervenimpulses auf und die Übertragungsgeschwindigkeit nimmt zu. Wenn eine Myelinscheide vorhanden ist, erscheinen die Nervenfasern weiß.
Nervenfasern ohne Myelinhüllen werden als unmyelinierte Nervenfasern bezeichnet.
Abbildung 02: Nichtmyelinierte Nervenfasern
Da sie nicht mit einer elektrisch isolierenden Schicht bedeckt sind, ist ihre Impulsübertragung langsamer als bei myelinisierten Nervenfasern. Nichtmyelinisierte Nervenfasern haben eine graue Farbe.
Basierend auf dem Vorhandensein und Fehlen einer Myelinhülle um eine Nervenfaser gibt es zwei Arten von Nervenfasern, nämlich myelinisierte Nervenfasern und unmyelinierte Nervenfasern. Da die Myelinscheide als isolierende Hülle für myelinisierte Nervenfasern dient, zeigen sie eine schnelle Übertragung von Nervenimpulsen, während sie in unmyelinierten Nervenfasern langsamer ist. Da Myelin ein Lipid ist, erscheinen myelinisierte Nervenfasern außerdem weiß. Unmyelinisierte Nervenfasern erscheinen jedoch grau. Die folgende Infografik zeigt den Unterschied zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern in Tabellenform.
Eine Nervenzelle besteht aus drei Komponenten, nämlich einem Zellkörper, Dendriten und einem Axon. Wenn das Axon myelinisiert ist, bezeichnen wir dieses Neuron als myelinisiertes Neuron. Axon ist ein schlanker Prozess eines Neurons, der Nervenimpulse vom Nervenzellkörper wegführt. Es ist auch als Nervenfaser bekannt. Wenn eine Nervenfaser eine Myelinscheide um sich herum hat, nennen wir sie eine myelinisierte Nervenfaser. Auf der anderen Seite, wenn sich keine Myelinscheide um eine Nervenfaser befindet, nennen wir sie unmyelinisierte Nervenfaser. Die Myelinscheide bildet eine isolierende Hülle. Daher erhöht es die Geschwindigkeit der Impulsübertragung. Daher übertragen myelinisierte Nervenfasern Nervenimpulse schneller als unmyelinierte Nervenfasern. Dies ist der Unterschied zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern.
1. Morell, Pierre. "Die Myelinscheide". Fortschritte in der Pädiatrie., US National Library of Medicine, 1. Januar 1999. Hier verfügbar
2.Naturnachrichten, Nature Publishing Group. Hier verfügbar
1.'Neuron mit Oligodendrozyten und Myelinscheide'von Andrew c (talk) (Public Domain) via Commons Wikimedia
2.Saltatorische Leitung von Dr. Jana (CC BY 4.0) über Commons Wikimedia