Unterschied zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern

Hauptunterschied - Myelinierte vs. unmyelinierte Nervenfasern

Myelinisierte und unmyelinierte Nervenfasern sind die beiden Formen von Nervenfasern, die im Nervensystem vorkommen. Das Hauptunterschied zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern ist das myelinisierte Nervenfasern enthalten eine Myelinisolation, während unmyelinierte Nervenfasern keine Myelinisolation enthalten. Die Myelinscheide besteht aus Lipiden und Proteinen. Daher erscheinen myelinisierte Nervenfasern in weißer Farbe, während unmyelinierte Nervenfasern in grauer Farbe erscheinen. Die nichtmyelinisierten Teile der myelinisierten Nervenfaser werden als Knoten von Ranvier bezeichnet. Die meisten peripheren Nervenfasern sind myelinisiert, was die Signaltransduktionseffizienz durch die Axone erhöht.

Wichtige Bereiche

1. Was sind myelinisierte Nervenfasern?
      - Definition, Eigenschaften, Funktion
2. Was sind unmyelinierte Nervenfasern?
      - Definition, Eigenschaften, Funktion
3. Was sind die Ähnlichkeiten zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern?
      - Überblick über allgemeine Funktionen
4. Was ist der Unterschied zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern?
      - Vergleich der wichtigsten Unterschiede

Schlüsselbegriffe: Axis Cylinder, Endoneurim. Myelinscheide, myelinisierte Nervenfasern, Knoten von Ranvier, neurolemmale Scheide, Signaltransduktionseffizienz, unmyelinierte Nervenfasern

Was sind myelinisierte Nervenfasern?

Die myelinisierten Nervenfasern sind die Nervenfasern, die von einer Myelinhülle isoliert werden. Myelin ist eine fette weiße Substanz und myelinisierte Nervenfasern sind weiß gefärbt. Die meisten peripheren Nerven sind myelinisiert. Das Myelin in den Nervenfasern des peripheren Nervensystems wird von den Schwannschen Zellen abgesondert. Oligodendrozyten scheiden das Myelin im zentralen Nervensystem aus. Die myelinisierten Teile der Nervenfaser werden Internodien genannt. Die nicht myelinisierten Teile der Nervenfaser werden als Knoten von Ranvier bezeichnet. Die Hauptfunktion der Myelinhülle besteht darin, den elektrischen Widerstand durch die Nervenfaser zu erhöhen. Daher springt der Nervenimpuls durch die Nervenfaser durch die Knoten von Ranvier. Diese Art der Übertragung von Nervenimpulsen wird bezeichnet Versalzung.

Abbildung 1: Salzleitungsleitung

Eine myelinisierte Faser besteht aus vier Schichten: Achsenzylinder, Myelinscheide, neurolämmische Scheide und Endoneurium. Das Achszylinder ist der zentrale Kern der Faser. Im Achszylinder ist das Axoplasma vom Axolemma bedeckt. Das Myelinscheide umgibt den Achszylinder. Die dickeren Axone bestehen aus längeren Internodien und dicken Myelinscheiden. Das neurolemmale Hülle ist die Schwannsche Zellscheide, die die Myelinhülle umgibt. Diese Hülle ist wichtig, um geschädigte Nerven zu regenerieren. Das Endoneurium ist die Bindegewebshülle, die Swann-Zellen bedeckt. Die salzatorische Leitung des Aktionspotentials ist in gezeigt Abbildung 1.

Was sind unmyelinierte Nervenfasern?

Nichtmyelinierte Nervenfasern sind die Nervenfasern, die keine Myelinhülle enthalten, die die Nervenaxone isoliert. Unmyelinisierte Nervenfasern zeigen im Vergleich zu myelinisierten Nervenfasern eine langsamere Leitung der Nervenimpulse durch den Nerv. Die unmyelinisierten Nervenfasern sind grau gefärbt. Die meisten ihrer Axone sind kurz. Die peripheren postganglionären autonomen Fasern sind eine Art unmyelinisierte Nervenfasern. Die C-Fasern der Haut, der Muskeln und der Eingeweide sind ebenfalls unmyelinisierte Fasern. Die Riechnerven sind auch nicht myelinisiert.

Abbildung 2: Myelinisierte und nichtmyelinierte Nervenfasern

Nichtmyelinierte Nervenfasern enthalten Swann-Zellen als Reihe auf der Nervenfaser. Diese Schwann-Zellen wickeln das Mesaxon jedoch nicht um die Nervenfaser. Das Endoneurium umschließt eine einzelne Schicht der Schwannschen Zellen. Sowohl myelinisierte als auch unmyelinierte Nervenfasern sind in gezeigt Figur 2.

Ähnlichkeiten zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern

  • Sowohl myelinisierte als auch unmyelinierte Nervenfasern bestehen aus Axonen der Nervenzellen.
  • Sowohl myelinisierte als auch unmyelinierte Nervenfasern sind im zentralen Nervensystem sowie im peripheren Nervensystem vorhanden.

Unterschied zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern

Definition

Myelinisierte Nervenfasern: Myelinisierte Nervenfasern sind die Nervenfasern, die durch eine Myelinhülle isoliert werden, wodurch das Aktionspotential schneller entlang der Nervenfaser geleitet werden kann.

Nichtmyelinierte Nervenfasern: Nichtmyelinisierte Nervenfasern sind die Nervenfasern, die keine Myelinhülle haben.

Myelinscheide

Myelinisierte Nervenfasern: Myelinisierte Nervenfasern enthalten eine Myelinhülle um die Nervenfaser.

Nichtmyelinierte Nervenfasern: Nichtmyelinisierte Nervenfasern enthalten keine Myelinhülle.

Farbe

Myelinisierte Nervenfasern: Die myelinisierten Nervenfasern sind weiß gefärbt.

Nichtmyelinierte Nervenfasern: Die unmyelinisierten Nervenfasern sind grau gefärbt.

Knoten von Ranvier

Myelinisierte Nervenfasern: Die myelinisierten Nervenfasern bestehen aus Ranvier-Knoten.

Nichtmyelinierte Nervenfasern: Die nichtmyelinierten Nervenfasern bestehen nicht aus Ranvier-Knoten.

Geschwindigkeit der Signalübertragung

Myelinisierte Nervenfasern: Da die Übertragung nur durch Ranvier-Knoten erfolgt, ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Nervenimpulse in myelinisierten Nervenfasern hoch.

Nichtmyelinierte Nervenfasern: Da unmyelinisierte Nervenfasern keine Myelinisolationen enthalten, ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Nervenimpulse gering.

Ort

Myelinisierte Nervenfasern: Die meisten peripheren Nerven bestehen aus myelinisierten Nervenfasern.

Nichtmyelinierte Nervenfasern: Die kleinen Axon-Neuronen im Zentralnervensystem und die postsympathischen Nervenfasern im peripheren Nervensystem sind unmyelinisierte Nervenfasern.

Länge der Axone

Myelinisierte Nervenfasern: Typischerweise sind die Nervenfasern mit längeren Axonen myelinisiert.

Nichtmyelinierte Nervenfasern: Die kurzen Nervenfasern des Axons sind nicht myelinisiert.

Impulsverlust während der Leitung

Myelinisierte Nervenfasern: Die Myelinscheide verhindert den Verlust des Impulses während der Leitung in myelinisierten Nervenfasern.

Nichtmyelinierte Nervenfasern: Die unmyelinisierten Nervenfasern können während der Leitung den Nervenimpuls verlieren.

Fazit

Myelinisierte und unmyelinierte Nervenfasern sind die zwei Arten von Nervenfasern im Nervensystem. Die myelinisierten Nervenfasern enthalten eine Myelinscheide, die die Axone der Nervenzellen umgibt. Myelin wird von den Swann-Zellen oder Oligodendrozyten ausgeschieden, die die Axone der Nervenzellen umschließen. Schwann-Zellen oder Oligodendrozyten in unmyelinisierten Nervenfasern produzieren jedoch keine Myelinhülle. Die Versalzung der myelinisierten Nervenfasern erhöht die Geschwindigkeit der Nervenimpulse. Der Hauptunterschied zwischen myelinisierten und unmyelinierten Nervenfasern ist das Vorhandensein oder Fehlen einer Myelinscheide in jeder Art von Nervenfasern.

Referenz:

1. "Klassifizierung von Nervenfasern". LinkedIn SlideShare, 13. Mai 2014, hier verfügbar. Zugang zum 31. August 2017.

Bildhöflichkeit:

1. "Propagation des Aktionspotentials entlang der myelinisierten Nervenfaser" von Helixitta - Eigene Arbeit (CC BY-SA 4.0) über Commons Wikimedia
2. "Myelinierte unmylinierte Neuronen" Von Nick Gorton - hier (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia