Das Hauptunterschied Zwischen direkter und indirekter Immunfluoreszenz liegt die Bei der direkten Immunfluoreszenz wird ein einzelner Antikörper verwendet, der gegen das interessierende Ziel arbeitet, während die indirekte Immunfluoreszenz zwei Antikörper verwendet, um das interessierende Ziel zu markieren.
Immunfluoreszenz oder Zell-Imaging ist eine Technik, mit der ein spezifisches Zielantigen mit einem Fluorophor markiert wird. Hier ist der Fluorophor eine fluoreszierende chemische Verbindung, die bei Lichtanregung Licht wieder emittieren kann. Wenn ein Fluorophor an das Zielantigen bindet, ermöglicht dies den Nachweis des Zielmoleküls in der Probe. Um es weiter zu beschreiben, wenn ein Antigen an einen spezifischen Antikörper bindet, kann es mit Fluorophoren konjugiert werden. Daher ist es leicht, die Anwesenheit des Zielantigens in der Probe zu erkennen, wenn unter dem Fluoreszenzmikroskop beobachtet wird.
Daneben gibt es zwei Arten von Immunfluoreszenz. direkte und indirekte Immunfluoreszenz. Der Unterschied zwischen direkter und indirekter Immunfluoreszenz liegt hauptsächlich in der Anzahl der verwendeten Antikörper und der Fluorophor-Konjugation. Das heißt, bei direkter Immunfluoreszenz konjugiert der Fluorophor direkt an den primären Antikörper, während bei der indirekten Immunfluoreszenz das Fluorophor mit dem sekundären Antikörper konjugiert.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was ist direkte Immunfluoreszenz?
3. Was ist indirekte Immunfluoreszenz?
4. Ähnlichkeiten zwischen direkter und indirekter Immunfluoreszenz
5. Side-by-Side-Vergleich - direkte und indirekte Immunfluoreszenz in tabellarischer Form
6. Zusammenfassung
Immunfluoreszenz verwendet Antikörper zum Nachweis spezifischer Zielantigene. Direkte Immunfluoreszenz ist eine der zwei Arten von Immunfluoreszenz. Bei der direkten Immunfluoreszenz umfasst ein einzelner Antikörper (primärer Antikörper) und der Fluorophor konjugiert direkt mit dem primären Antikörper. Beim Binden des Antikörpers an das Zielantigen emittiert Fluorophor eine Fluoreszenz, die mit einem Fluoreszenzmikroskop nachgewiesen werden kann.
Abbildung 01: Direkte Immunfluoreszenz
Direkte Immunfluoreszenz ist jedoch eine teure Methode, da die primär konjugierten Antikörper im Vergleich zu den sekundären Antikörpern teuer sind. Es ist jedoch kein zusätzlicher Schritt, also eine kürzere Technik. Darüber hinaus werden unspezifische Bindungen bei der direkten Immunfluoreszenz reduziert. Daher ist die Kreuzreaktivität der Spezies gering. Beim Nachweis ist die Empfindlichkeit der direkten Immunfluoreszenz jedoch im Vergleich zur indirekten Immunfluoreszenz schwach .
Die indirekte Immunfluoreszenz ist die zweite Art der Immunfluoreszenz, bei der zwei Arten von Antikörpern wie primäre und sekundäre Antikörper bei der Markierung des Zielantigens beteiligt sind. Bei diesem Verfahren konjugiert der Fluorophor mit dem sekundären Antikörper. Daher umfasst diese Technik einen zusätzlichen Schritt.
Abbildung 02: Immunfluoreszenz
Die Empfindlichkeit ist bei diesem Verfahren jedoch hoch, da mehrere Fluorophore mit sekundären Antikörpern konjugiert werden können und der Nachweis dadurch erleichtert wird. Darüber hinaus ist die indirekte Immunfluoreszenz aufgrund der Tatsache, dass die Konjugation von sekundären Antikörpern kostengünstiger und einfacher ist, weniger kostspielig. Im Vergleich zur direkten Immunfluoreszenz ist die Kreuzreaktivität der Spezies bei der indirekten Methode hoch.
Die Immunfluoreszenz kann direkt oder indirekt sein, basierend auf der Fluorophor-Konjugation mit den verwendeten Antikörpern. Bei der direkten Immunfluoreszenz konjugiert der Fluorophor mit dem primären Antikörper, bei dem es sich um den einzelnen Antikörper handelt, der an dieser Technik beteiligt ist. Im Gegensatz dazu konjugiert der Fluorophor bei der indirekten Immunfluoreszenz mit dem sekundären Antikörper, einem der zwei Antikörpertypen, die an der Technik beteiligt sind. Der Hauptunterschied zwischen direkter und indirekter Immunfluoreszenz ist daher der Antikörpertyp, der mit dem Fluorophor konjugiert.
Die folgende Infografik bietet einen direkten Vergleich des Unterschieds zwischen direkter und indirekter Immunfluoreszenz.
Immunfluoreszenz ist eine Technik, mit der das Vorhandensein spezifischer Antigene in einer Probe nachgewiesen werden kann. Diese Technik verwendet spezifische Antikörper. Daher konjugieren die Antikörper dabei mit Fluorophoren, um sie unter Verwendung eines Fluoreszenzmikroskops nachzuweisen. Darüber hinaus gibt es zwei Arten von Immunfluoreszenz, nämlich die direkte und indirekte Immunfluoreszenz. Direkte Immunfluoreszenz umfasst einen einzelnen Antikörper und einen Fluorophor, der direkt an diesen Antikörper konjugiert ist. Indirekte Immunfluoreszenz umfasst zwei Antikörper; primärer und sekundärer und Fluorophor, der an den sekundären Antikörper konjugiert ist. Da mehrere sekundäre Antikörper an einen primären Antikörper binden können und mehrere Fluorophore mit sekundären Antikörpern konjugieren können, ist die indirekte Immunfluoreszenz eine empfindlichere Methode als die direkte Methode. Darüber hinaus ist die indirekte Methode kostengünstiger als die direkte Methode. Dies ist also der Unterschied zwischen direkter und indirekter Immunfluoreszenz.
1. "Immunfluoreszenz". Wikipedia, Wikimedia Foundation, 19. August 2018. Hier verfügbar
1. "HSP IF IgA" Von Emmanuelm bei en.wikipedia, (CC BY 3.0) über Commons Wikimedia
2. "Immunfluoreszenz" Von Westhayl618 - Eigene Arbeit, (CC BY-SA 4.0) über Commons Wikimedia